Moringa und Hoodia – neue Produkte und unsere persönliche Meinung dazu

Vielleicht haben Sie unsere neuen Produkte Moringa und Hoodia schon entdeckt? Zweifelsohne zwei spannende Pflanzen!

Moringa oleifera stammt ursprünglich aus Indien, gehört zur Familie der Bennussgewächse und besitzt eine enorm hohe Nährstoffdichte. Der auch unter dem Namen „Wunderbaum“ oder „Baum der Unsterblichkeit“ verehrte Moringa Baum wurde in seinen Heimatländern vielfach bei Mangel– und Unterernährung eingesetzt, denn Moringa wächst auch unter widrigen, trockenen Bedingungen und kann den Nährstoffmangel schnell ausgleichen . Außerdem lässt sich jedes Pflanzenteil von der Frucht bis zur Wurzel verwerten. Mittlerweile gilt Moringa als Superfood – in Indien werden bis zu 300 verschiedene Krankheiten mit Moringa behandelt.

 

Hoodia gordonii hingegen ist eine Kakteenart, welche schon seit Jahrhunderten von den Buschmännern der Kalahari Wüste verwendet wurde um den Hunger zu unterdrücken. So konnten die Xhomani Sans Männer tagelang auf die Jagd gehen ohne zu essen. Mittlerweile gilt Hoodia als einer der wirksamsten , natürlichen Appetitzügler überhaupt.

 

Soviel zu den erstaunlichen Wirkweisen – aber machen wir uns nichts vor. In unserer Zivilisation kann von Nährstoffmangel nur schwer die Rede sein. Wird also Moringa als Ausgleich einer einseitigen, von FastFood geprägten, Ernährung genommen, möchten wir uns eindeutig davon distanzieren. Das kann nicht der Grund dafür sein, eine Pflanze aus anderen Kontinenten zu importieren und damit in unserer Wohlstandsgesellschaft ein Ausgleich zu unserer Fehlernährung zu schaffen. Befürworten möchten wir Moringa in der Unterstützung in besonders schwierigen Zeiten oder in der Rekonvaleszenz (der Genese z.B. nach langer Krankheit) um den Körper aufzubauen.
Ebenso verhält es sich mit Hoodia. Der Weg kann nicht sein, dem Überangebot an Nahrungsmitteln auf der einen Seite zu frönen und anschließend einen Appetithemmer zur Erleichterung des Gewissens einzunehmen. Denn auch bei dieser Pflanze sollte klar sein, sie gehört in die Kalahari Wüste, nicht nach Deutschland.

 

Bei einer umfassenden Ernährungsumstellung jedoch, kann Hoodia ein Segen sein. Wir, als überzeugte Anhänger des intermittierenden Fastens, können für die Übergangszeit in ein gesundes Essverhalten die Einnahme von Hoodia absolut empfehlen. Als Dauerlösung soll Hoodia jedoch nicht begriffen werden, sondern vielmehr als Starthilfe.

 

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Zum Produkt Hoodia Gordonii